11.03.2023, 00:00 Uhr
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Um 1800 schreiben christliche Händler einander fast täglich Briefe. Darin informieren sie über Ereignisse und Preise in Jerusalem, Damaskus und Damietta, grüßen Freunde und Verwandte und wickeln Zahlungen bargeldlos ab. Viele dieser Briefe haben in einer Sammlung in Gotha überlebt und zeugen auch von den turbulenten Zeiten während/nach der Besatzung Ägyptens durch Napoleon. Was sie über den Alltag und die Beziehungsgeflechte von Händlern im östlichen Mittelmeerraum verraten, erzählt uns Dr. Boris Liebrenz von der Sächsischen Akademie der Wissenschaften. Ab ca. 1:01:00 sprechen wir über diese Bilder:Bild 1Bild 2 Literaturtipps Habicht, Maximilian (1824): Epistolae quaedam Arabicae a Mauris, Aegyptiis et Syriis conscriptae. Breslau (Genfer Briefe aus dem 19. Jh.). Hill, Peter (2019): The First Arabic Translations of Enlightenment Literature. The Damietta Circle oft he 1800s a... mehr